Die Sonne verkörpert das Licht, die höchste kosmische
                        Intelligenz, die Wärme, das Feuer, und damit das Leben spendende
                        Prinzip. Das erhebt sie zur Gottheit. Ihre Strahlen verbinden Himmel
                        und Erde. Ihr Licht erhellt die Dinge, es "bringt alles ans Licht", das
                         macht sie zum Symbol für Gerechtigkeit. Sie wird der Männlichkeit
                        zugeordnet und steht in Verbindung mit dem Osten, denn dort geht
                         die Sonne auf. Ihre Jahreszeit ist der Frühling, in der ihre Kraft der Natur zu neu erwachender Lebendigkeit verhilft.
			Sie ist ein Symbol des Herrschens.
 Unzählige Mythen und Erzählungen knüpfen sich an ihr Verschwinden bei Nacht und ihre beruhigende Wiederkehr am Morgen. Sie kann damit das Leben, Tod und Wiedergeburt symbolisieren.
			
Sonne, Mond
Sie beide zusammen symbolisieren  Klarheit. In ihrer Gegensätzlichkeit verkörpern sie das Yin/Yang-Prinzip,( (das
                         weiblich/männliche). Ihm zugrunde liegt die Gesetzmäßigkeit der
			Polaritäten (positiv/negativ, hell/dunkel, kalt/warm ...) im
			Wirkungsfeld des Universums, als auch das gegenseitige Bedingtsein von allem, was existiert.
                         Symbolisch steht das Prinzip für Stärkung der Lebenskräfte,
                         Flexibilität und Beweglichkeit im Denken und Handeln und
                          Beständigkeit.
Der Mond hat durch seine zyklisch wechselnden Phasen eine sehr bedeutende Rolle von Werden und Vergehen und wieder Auferstehen. Er ist das Symbol für Weiblichkeit und Fruchtbarkeit. Er entsteht im Westen, denn der Neumond ist dort zuerst sichtbar. Er beherrscht die Gezeiten, die Jahreszeiten, eigentlich die ganze Lebenszeit des Menschen, die Phantasie, die Intuition.








